Die Erdbestattung

Die Erdbestattung ist die ehemals häufigste Bestattungsart.

Sie ist in unseren Breiten die traditionelle Form der Bestattung seit Jahrhunderten schon. In der Regel wird der/die Verstorbene in einer Friedhofskapelle oder einer Trauerhalle aufgebahrt, wo auch die Trauerfeier mit den Angehörigen stattfindet. Anschließend folgt die Trauergemeinde dem/der Verstorbenen zum Grab und nimmt dort noch einmal Abschied.

Diese Begräbnisplätze aber, meistens in der Mitte des Ortes gelegen, brachten hygienische
Probleme mit sich. So wurden diese Begräbnisplätze - Friedhöfe - außerhalb der Stadtmauern
angelegt. 

Die Beisetzung erfolgt damals wie heute in einem Sarg. Die Mindestruhefrist bei Einzel- oder Doppelgräbern beträgt  20-30 Jahre. Dabei sind Liegezeiten und Bedingungen von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich. Für eine Erdbestattung sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen. 

In den meisten Städten stehen folgende zur Verfügung:

  • Wahlgrab
  • Doppelwahlgrab
  • Reihengrab
  • Anonymgrab
  • Rasengrab